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Phil Rice

„Hört auf euer Herz. Wenn der Kopf sagt, so oder so musst du es machen, sagt das Herz meistens etwas anderes. Ich mache es dann immer so, wie ich es aus dem Gefühl raus höre.“

Heute ist Phil Rice bei uns zu Gast.
Phil durfte schon in sehr jungen Jahren Preise bei den deutschen Jugendmeisterschaften erreichen und tourt nun mit seinem eigenen Abendprogramm durch Deutschland.

Im Gespräch mit uns spricht er über seine Perspektive der Zauberkunst aus der Sicht eines jungen Künstlers und wie es ihm gelang, ein persönliches Treffen mit David Copperfield zu erhalten.

Aus dem Gespräch mit Phil

Treffen mit David Copperfield:
Bei seinem Treffen mit David Copperfield gab dieser ihm folgende Tipps:
1. Man sollte die Zauberkunst mit großer Leidenschaft und Begeisterung machen.
2. Habe ein gutes Durchhaltevermögen. Auch wenn es mal nicht klappt, muss man durchhalten bis man sein Ziel erreicht hat.
3. Höre einerseits auf die Meinungen der anderen und andererseits auch nicht. Man sollte die „Hater“ ausblenden und sich von den anderen Tipps holen und ehrliches Feedback und Kritik annehmen können.

Tipps fürs Abendprogramm:
Für Phil ist es hierbei sehr wichtig, seine Zuschauer rundum mit ihren Gefühlen anzusprechen. Sie sollen lachen, staunen und gerührt sein. Ein großes Vorbild sind für ihn die Ehrlich Brothers, die es auf professioneller Ebene schaffen, alle wichtigen Gefühle ihrer Zuschauer anzuregen. Phil macht dies weniger durch die Kunststücke an sich, sondern mehr über seine Präsentation. Außerdem findet er Publikumsbeteiligung sehr wichtig, wenn er hierbei Feedback von seinen Zuschauern bekommt und passend drauf eingehen kann.

Höre dir hier seine Folge an

Tipps für Meisterschaften:

Das Wichtigste für Phil ist hierbei, dass man authentisch und überzeugend beim Publikum ankommt. Außerdem sollte man eine gewisse Sicherheit bei der Nummer ausstrahlen und auch hinter ihr stehen. Der Ehrgeiz, eine gute Platzierung zu bekommen, ist selbstverständlich gut, aber darf auf keinen Fall die hauptsächliche Begründung für die Nummer sein. Was er bei Wettbewerben generell sehr schätzt, ist die Tatsache, von sehr guten Zauberkünstlern und der Jury Feedback zur eigenen Nummer zu bekommen.

Dies hilft ihm für die Darbietung, aber auch für sein weiteres Wirken in der Zauberkunst sehr weiter.
Für Jugendliche sind Titel, wie bei den Jugendmeisterschaften sehr gut, um Glaubwürdigkeit aufzubauen. So ist es z.B. einfacher bei größeren Veranstaltungen, wie Firmen-Events gebucht zu werden. Und auch, wenn man dann dort auf der Bühne mit einem Titel anmoderiert wird, lässt es das Interesse für einen als Künstler steigen.

Phils Top 3

Ratschlag:
Hört auf euer Herz. Wenn der Kopf sagt, so oder so musst du es machen, sagt das Herz meistens etwas anderes. Ich mache es dann immer so, wie ich es aus dem Gefühl raus höre. Und das ist in der Regel dann auch die richtige Entscheidung. Auch wenn man von anderen Künstlern Ratschläge erhält, sollte man immer auf sein eigenes Bauchgefühl hören, was man davon für sich selbst annehmen möchte und was nicht.

Buch, Webseite:
„Steal like an Artist“* und „Show your Work“ von Austin Kleon*.
Hier bekommt man Ideen, wie man kreativ und legal klauen kann.
Ansonsten lese ich gerne Biografien, wie „Steve Jobs“ von Walter Isaacson* oder auch das Buch „The Secret“ von Rhonda Byrne*.

Schlusswort:
Bleibt an der Zauberkunst und allem, was euch begeistert, dran und habt einfach Spass in eurem Leben.

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