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Thomas Peffermann

“WarmUpper zu sein ist eine Mischung aus Rampensau und sich selbst zurücknehmen können.“

Heute ist Thomas Peffermann bei uns zu Gast.
Thomas ist eine der wichtigsten Personen im deutschen Fernsehen. Denn ohne ihn, würde das gezeigte Publikum im WDR, ZDF, der ARD und vielen weiteren Rundfunkanstalten nicht so begeistert und motiviert aussehen.

Heute tauchen wir mit ihm gemeinsam ein in eine Welt der Motivation des Publikums…, des Fernsehens… und was DAS alles mit der Zauberkunst zu tun hat. 

Aus dem Gespräch mit Thomas

Thomas als WarmUpper:
Das WarmUppen ist eine Unterform der Moderation. Thomas moderiert damit die Show vor der Show. Dies ist im TV-Geschäft elementar, da Menschen mittelmäßig bis schlecht gelaunt ins Fernsehstudio kommen. Seine Aufgabe ist es dann, diese innerhalb von 15 Minuten in eine gute Stimmung zu bekommen, damit sie im Fernsehen gut aussehen.
WarmUpper zu sein ist eine Mischung aus Rampensau und sich selbst zurücknehmen können. Es wäre nicht gut, wenn das WarmUp besser ist als die Sendung. WarmUp muss daher im Verhältnis zur eigentlichen Show stehen.
Manche WarmUpper spielen Ihr Programm, ohne auf das Publikum einzugehen. Wenn etwas passiert und man nicht darauf eingeht, ist das allerdings nicht gut. Thomas probiert daher, die Menschen auf die Show vorzubereiten und wichtige Sachen zu erklären.

Gedanken von Thomas:
Die Trickhandlung sollte man genauso viel üben wie die Präsentation. Manche sind verwundert, dass die gleichen Kunststücke vor dem eigenen Publikum anders wirken, als bei den großen Stars. Das kann aber sehr gut daran liegen, dass sie vielleicht Jahre lang an ihrer Persönlichkeit gearbeitet haben. Daher sollte man diese immer weiter schleifen und gucken, was bei seinem Publikum gut ankommt. Viele Menschen haben schlechte Zauberer gesehen. Dann sagen sie sich, dass sie nie wieder Zauberei sehen wollen. Wenn man aber einen schlechten Sänger oder Comedian sieht, würde man nie sagen, dass man nie wieder Musik hören oder lustig unterhalten werden möchte. Da wird man einfach sagen, dass dieser Künstler nicht gut war. Wir Künstler sollten überall Herzblut reinstecken. Wir müssen eine Leidenschaft haben für das, was wir tun.

Höre dir hier seine Folge an

Thomas Top 3

Ratschlag:
Lest mehr Bücher!

Buch, Webseite:
„21“ von Christoph Borer
„What Lies Inside“ von Florian Severin

Schlusswort:
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